Sollte Dein Organismus eines oder auch mehrer der folgenden Symptome zeigen, ist das in den meisten Fällen ein sichres Anzeichen, dass Du den Verlust eines Dir nahestehenden Menschen noch nicht verarbeitet hast:
Ich suche gemeinsam mit Dir nach Wegen, die es Dir ermöglichen, Deine Trauer zu überwinden und Deinen Verlust zu verarbeiten. Ein wichtiger Schritt für die Bewältigung der Trauer ist es, sie zuzulassen. Dabei ist die Trauerhypnose ein sehr wirksvolles Instrument. In der Trance bekommst Du einen tieferen Zugang zu Deiner Tauer und kannst sie dann in eine Form der Liebe zu dem Verstobenen wandeln.
Ich helfe Dir herauszufinden, wie der geschützte Raum aussieht, in dem Du ungehemmt und ungestört trauern kannst: Was tut Dir gut, wo fühlst Du Dich geborgen, was brauchst Du, um die Zeit der Trauer zu überstehen und den Alltag weiterhin zu bewältigen.
Wenn Trauer aus Unsicherheit oder sogar Angst gegenüber den eigenen, oft heftigen Gefühlen – wie Wut, Verzweiflung, Ohnmacht unterdrückt wird – kann das die Seele krank machen.
Es mir wichtig, darauf hinzuweisen, dass es bei der Verarbeitung von Trauer mit Hilfe der Hypnose nicht darum geht, loszulassen oder den geliebten Menschen in seiner Bedeutung zu reduzieren. Die Hypnose gibt Dir vielmehr die Chance zu verstehen, was für Dich in der Trauer wichtig ist, um damit eine neue Art der Beziehung zum Verstorbenen aufzubauen – voller Wertschätzung, Dankbarkeit und Liebe.
Gerade in der Trauerbegleitung ist ein offenes, von Vertrauen geprägtes Verhältnis zwischen Ihnen und mir als Ihrem Hypnose-Therapeuten sehr wichtig. Um zu entscheiden, ob Sie mir Ihre Trauer anvertrauen möchten, biete ich Ihnen ein Kennenlerngespräch an.
Man spricht aus gutem Grund von einem „Trauerjahr“, denn dieser Zeitraum ist meist ausreichend, um einen Verlust zu verarbeiten. Bei einem besonders schmerzhaften Verlust kann es aber durchaus auch bis zu drei Jahre dauern, bis die Trauergefühle allmählich nachlassen. Man kann zudem einen deutlichen Unterschied zwischen Männern und Frauen beobachten. In der Regel fällt es Frauen leichter, sich der Trauer zu stellen. Die Einstellung, „Männer weinen nicht“ macht es schwer, den Schmerz zuzulassen, und es dauert länger, bis er überwunden ist.
Spätestens wenn Du feststellst, dass sich Deine Trauer deutlich über den genannten Zeitraum ausdehnt oder Du die oben erwähnten Symptome hast, ist es ratsam, Dir therapeutische Hilfe zu holen, denn das kann ein Zeichen für tieferliegende Ursachen sein.