Sie verspüren regelmäßig Angst oder haben Angstzustände, aus unterschiedlichen Gründen?
Grundsätzlich ist Angst etwas Positives! Kurzfristig ist sie für uns Menschen soga überlebensnotwendig. Die natürliche Angst macht uns darauf aufmerksam, dass Gefahr inVerzug ist. Wir bekommen die nötige Energie, um uns anzupassen und zu reagieren. Zum Beispiel, um zu fliehen oder – wie im Falle der Covid-19-Krise – auf Distanz zu gehen.
Allerdings gilt das nur für bewusst wahrgenommene Ängste, nicht für irrationale oder krankhafte Ängste, die sich nicht auf eine bestimmte Situation beziehen. Diese Ängste lähmen uns und wirken auf Körper, Geist und Seele. Im Laufe der Zeit schwäche chronische Ängste unser Immunsystem. Die Folge: Wir werden krank!
So äußern sich Angststörungen, Phobien und Panikattacken. Wenn diese oder ähnliche Symptome auftreten, können Angststörungen oder Phobien
zugrunde liegen:
- Unerklärliche und plötzliche Angstzustände
- Depressive Verstimmung, negative Gedanken, ausgeprägte Sorgen
- Reizbarkeit, Herzklopfen, Herzrasen, innere Unruhe
- Gefühl der Machtlosigkeit, Lähmungserscheinungen
- Das Gefühl, einer Ohnmacht nahe zu sein
- Kraft- und Mutlosigkeit
Menschen, die Angst davor haben, anderen zu begegnen, eine Prüfung abzulegen oder ein andere schwierige Situation meistern müssen, zittern, schwitzen und haben feuchte Hände. Andere wiederum haben Angst davor, zu erröten. Das vegetative Nervensystem ist beeinträchtigt - die Reaktionen sind vielfältig!
Eine Angststörung ist eine unbestimmte („frei flottierende“) Angst, für die kein ersichtliche Grund besteht. Phobien gehen auf eine konkrete Angst zurück. So gibt es zum Beispiel Angst (Phobie) vor Spinnen, vor dem Fliegen, vor engen Räumen, vor Menschenmassen und vielem mehr.
„Beruhige dich doch!“ – „Du brauchst keine Angst zu haben.“ Für Menschen, die gerade ein akute Angststörung oder eine Panikattacke durchmachen, bleiben Sätze wie diese ohne Wirkung. In Momenten wie diesen ist es wichtig, zunächst die körperlichen Symptome in den Griff zu bekommen. Hilfe auf lange Sicht verspricht eine Therapie, etwa in Form einer Hypnose - Analyse.